Jagstauenhalle

„Die Reise war es wert“

einige Personen stehen hinter einem steinernen Schriftzug "Jagstauenhalle"
(v.l.n.r.) Dieter Taubitz, Ute Haag, Klaus-Jürgen Mümmler, Horst Philipp, Susanne Kaufmann und Dieter Früh enthüllten das steinerne Kunstwerk an der Einfahrt zur Jagstheimer Jagstauenhalle. 

Ein besonderes Geschenk, in Form eines kunstvollen Steinkunstwerks, das zukünftig an der B290 auf die Jagstauenhalle in Jagstheim hinweist, machte der Förderverein Mehrzweckhalle Jagstheim der Stadt Crailsheim.

„Sie haben ihr Ziel zu 100 Prozent erreicht“, stellte Klaus-Jürgen Mümmler fest, der als ehrenamtlicher Stellvertreter von Oberbürgermeister Dr. Christoph Grimmer, ein Grußwort sprach und das Kunstwerk symbolisch entgegennahm. Rund dreißig Jahre nach der Gründung des Fördervereins wird dieser nun aufgelöst. Gegründet wurde er, um die alte Jagstheimer Halle mit einem Anbau und einer Sanierung zeitgemäß zu gestalten, letztlich wurde daraus ein Hallen-Neubau, der mit der Jagstauenhalle 2018 eingeweiht wurde, blickte Dieter Taubitz, Vorsitzender des Fördervereins, in der Feierstunde am Pfingstsonntag auf die Geschichte des Vereins zurück. Taubitz betonte auch, dass durch den Förderverein rund 160.000 Euro an Zuschuss und Eigenleistung in die Halle geflossen sind. So wurden über den 
Verein unter anderem eine Boulderwand, Spielgeräte für den Spielplatz sowie ein Bodentrampolin angeschafft.

Zeichen der Wertschätzung
„Der Verein hat das ganze Dorf mit eingebunden und alle begeistert“, betonte Klaus-Jürgen Mümmler, der auch Glückwünsche von Crailsheims Oberbürgermeister überbrachte. Mümmler lobte das Engagement und die finanzielle Beteiligung sowie die Eigenleistung, die durch den Förderverein für die rund vier Millionen Euro teure Halle erbracht wurde. „Der Weg war lang, aber die Reise war es wert“, lobte Mümmler die Hartnäckigkeit und Ausdauer der rund 100 Vereinsmitglieder.

Ortsvorsteher Horst Philipp betonte in seinem Grußwort, dass 30 Jahre Förderverein zugleich auch für 30 Jahre bürgerschaftliches Engagement stehen. Dieter Früh, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, betonte, dass der Schriftzug ein weiteres Geschenk an die Stadt sei und man sich im Vorfeld intensiv Gedanken zur Umsetzung gemacht habe. So sollte das Kunstwerk möglichst keinen Pflegeaufwand verursachen, zeitlos und zugleich ein Willkommensgruß sein. Daher sei man begeistert vom Entwurf von Steinmetz Karl Mietz gewesen. Der Schriftzug wurde im Anschluss vor etlichen Besuchern enthüllt.

(Erstellt am 10. Juni 2025)