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Koste es, was es wolle

Der Dokumentarfilm „Oeconomia“ der Crailsheimer Regisseurin Carmen Losmann legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht sichtbar, dass Wirtschaft nur dann wächst, dass Gewinne nur dann möglich sind, wenn wir uns verschulden. Erkennbar wird ein Nullsummenspiel, das uns und unsere ganze Welt in die Logik einer fortwährenden Kapitalvermehrung einspannt, - koste es, was es wolle. Ein Spiel, das bis zur totalen Erschöpfung, beziehungsweise Ausbeutung gespielt werden muss. Nur: Wie lange kann das noch gutgehen? Die Film-Matinée findet in Kooperation mit dem CineCity statt. Im Anschluss an die Filmvorführung spricht Andreas Harthan vom KulturWerk mit der Grimme-Preisträgerin Carmen Lohmann über ihren Film und ihre Arbeit.